Dienstag, 11. September 2018

Der tolle Hecht und das Flittchen (♀)

Thema: Männer die mit vielen Frauen Geschlechtsverkehr hatten sind "Helden", wohingegen Frauen, die mit vielen Männern den Geschlechtsakt vollzogen haben, immer als "Flittchen" abgestempelt werden. Warum ist das so und was denken wir darüber?

Anmerkung vorab: der Begriff 'Jäger' hier im Kontext ist mein Synonym für 'Mann, der einer Frau gegenüber Absichten hegt'


➨ Erstmal meine versuchte Analyse der gesellschaftlichen Schubladen-Denke, warum Männer immer gleich Superhelden sind, wenn sie viele Frauen "genagelt" haben, und wieso Frauen in selbem Maße anhand vieler sexueller Erfahrungen abgewertet werden:

Männer können echte Schweine sein. Das wissen sie, und aus diesem Grund beschützen Väter auch ihre Töchter akribisch vor jedem "Zugriff" aus männlicher Hand. Sprich: sobald die süße Kleine erwachsen wird, beäugen Väter die im Haus ein- und ausgehenden Kerle ihrer Prinzessin mit Argusaugen, wollen alles über den Verehrer wissen, wollen seine Absichten blosslegen, denn sie wissen tief in sich drin (auch wenn sie selber nette und treue Männer sind), das ein Mann eben nur
ein Mann ist. Er ist immer willig, seinen Samen in die Welt zu streuen, da kommt ihnen ein hübsches Gesicht und Titten mit einladenden Hüften auf zwei schmucken Beinen immer gelegen. Der Fortpflanzungstrieb ist der am stärksten ausgeprägteste Trieb bei uns Schwanzträgern, platt formuliert. Erst danach kommt dann der Beschützerinstinkt, den wir nämlich erst dann entwickeln, wenn wir begattet haben und die Frucht unserer Lenden unter unserer Obhut steht. Und dazu zählt auch das holde Weib, mit dem wir diesen Nachwuchs gezeugt haben. Und da dieser Urinstinkt einfach nicht wegzukriegen ist aus uns Kerlen, hassen wir von Anfang an jeden 'Konkurrenten': ergo wir verabscheuen jeden einzelnen anderen Eierschwinger, und das für immer und ewig.

Hieraus entsteht dann Eifersucht, die weit über alle Grenzen hinaus geht:

alle Ex-en unserer aktuellen Partnerin (sofern sie mit diesen sexuellen Kontakt in irgendeiner Form hatte, das muss nicht mal der Geschlechtsakt an sich gewesen sein, Petting oder Hardcore-Knutschen reichen schon aus, um die Eifersuch überbrodeln zu lassen);

alle Kerle, die unserer Holden nachsehen, denn sie sind potentielle Jäger und könnten uns den Rang ablaufen;

alle Kerle, die unsere Partnerin "nett", "süß", "cool" oder sonstwie positiv betitelt (Schauspieler, Sänger, Bekannte, Freunde... alle eben); die Toleranz geht gerade so weit, das wir Männer einigermaßen beruhigt sind, wenn es sich um einen echt bekannten Star handelt der tausende von km weit entfernt lebt und die Wahrscheinlichkeit, das unsere Süße den jemals kennenlernen wird, gegen 0 geht;

dann unsere Töchter: da gibt es eine Zero-Tolerance gegenüber jeglichen Dreibeinern mit Sack! Wenn der nicht schon sofort einen Heiligenschein hat, dann ist er durchgefallen, denn: der will auch nur eines, nämlich sich fortpflanzen, das wissen wir ja von uns selbst!;
 --- und ist sie dann in "festen Händen", ehelicht den Knilch womöglich auch noch, und hat sogar eigene Kinder mit dem, dann endet auch hier das Aufsehertum des Vaters als Mann niemals, nie, nie, nie. Denn es sind ja unsere Töchter, um die es hier geht, und die sind in unseren Augen immer Opfer von Jägern!;

... endlose Eifersucht also auf jeden Stehpinkler, der ja immer und auf ewig in unseren Augen ebenso ein Jäger ist wie wir selber ur-instinktiv. Und da wir das wissen resp. spüren, beisst sich hier die Katze in den eignen Schwanz.

Und woher denn nun unsere Bewunderung anderen Kerlen gegenüber, die viele Frauen "erobern" konnten? Hmmm, da staune ich. Wieso soll ich einen Typen, der an sich ja zu meinen Ur-Feinden und somit Rivalen zählt, dafür loben, das er mit vielen Frauen in der Falle war? Ganz einfach: das muss mir einfach Respekt abverlangen, denn der hat es immerhin geschafft, seinen Samen - zumindest theoretisch! - sehr weit zu streuen. Ist also einer, von dem die Frauen sich gerne begatten lassen, da er von ihrem Urinstinkt (s. u.) als guter Erzeuger für ihren Nachwuchs erkoren wurde.

Und die andere Seite? Frauen, die nun mit sehr vielen Kerlen den Geschlechtsakt vollzogen haben? Sind die nun genauso mit Respekt und Anerkennung gesegnet wie der Dödelheimer selber? Natürlich nicht! Frauen suchen sich von Natur aus (also ur-instinktiv) immer den stärksten Erzeuger für ihren Nachwuchs aus. Der Mann muss sie und ihre Nachkommen nicht nur ernähren, sondern auch beschützen können. Klare Sache das, und logisch zudem. Bravo, kluge Weiblichkeit! Aber: wenn nun eine Lady dann mit vielen Kerlen die Bettgymnastik vollführt, heißt das ja nicht, das sie auch von jedem dieser Lurche gleich ein Kind bekommt. Ihre Sexualität ist also rein lustbedingt, somit pure Genuss-Sucht, und hat mit Zeugung des Nachwuchses nichts mehr zu tun. Und das widerspricht dem natürlichen Urinstinkt, sich vermehren zu wollen.

Das weiss auch jeder Kerl (jedenfalls instinktiv), und deshalb finden wir Frauen in der Gesellschaft nuttig, eklig, abartig, abnorm, krank, widerlich, versaut... die mit vielen Männern sexuellen Kontakt hatten. Instinktiv wohlgemerkt.

Und wohin nun mit der ganzen Weisheit oder wie sich erheben aus der Schubladen-Denke?

Frauen, die viele sexuelle Erfahrungen sammeln konnten, sind wunderbar! Sie kennen nicht nur ganz platt einfach "ein paar Stellungen mehr", sondern kennen vor allem die Unterschiede von Mann zu Mann. Um konkreter zu werden: jeder Penis reagiert anders, auch wenn das 'Grundprinzip' das selbe ist. 😉 Auch die Hoden, der Schaft, die Eichel haben ihre bevorzugten Stellungen und Bereiche, in denen sie bei Berührung besonders empfindlich und erregbar sind. Und so, wie jeder Kerl in der Kiste seine Vorlieben hat, lernen Frauen auf diese Weise alle möglichen Perspektiven kennen und können auf den aktuellen Partner intensiv und individuell eingehen.

Andersrum sollte es ebenso sein: ein Mann, der viele sexuelle Erfahrungen sammeln konnte, sollte dies nicht nur zum eigenen Vergnügen machen (wobei das, na klar!) im Vordergrund steht, aber keinesfalls immer an erster Stelle. Denn auch wir Männer (man sehe und staune) lernen dazu, wenn wir viele unterschiedliche Geschlechtspartnerinnen hatten. Sollten jedenfalls.

 Und nun zu meiner persönlichen Sichtweise. 

Schon mit zarten 14 Jährchen hatte ich nicht wirklich Interesse an gleichaltrigen Mädels. Mit fünfzehn verknallte ich mich zum ersten Mal so richtig: Jessica. Die Lady war fast volljährig, also ein paar Jahre älter als ich, und ich fand den Gedanken damals schon prickelnd, das sie gerade im sexuellen Bereich Erfahrung haben könnte.

Auch als ich älter (und reifer 😉) wurde, war es mir wichtig, das eine Frau auch eine Frau ist, und keine Mädchen-Frau, also weder kindisch, noch unerfahren. Unerfahrenheit ist nicht gleich Naivität, das will ich mal klar stellen, und bezieht sich hierbei lediglich auf den sexuellen Bereich. Mir war es ergo immer wichtig, das eine Frau weiß, wie sie einen Mann im Bereich 'Bettsport' handlen kann. Das sie eg. nicht kichert, wenn sie meine Nüsse oder meinen 'Kleinen-nicht-so-kleinen-Arden' berührt oder ständig rumalbert, wenn es richtig heiss in der Kiste wird. Ich mochte es also immer, wenn eine Frau schon so einiges an Erfahrung in Sachen Geschlechtsakt sammeln konnte: je mehr, umso besser.

Ob es da eine Schmerzgrenze gibt? Bei mir persönlich nicht. Solange es keine sexuelle Besessenheit ist, die eine Frau dazu treibt, sich jeder laufenden Hose direkt breitbeinig zu nähern, ist alles im grünen Bereich und willkommen.

Mein Fazit:

Sexuelle Erfahrung sammeln so viel es geht, solange man nicht in einer Beziehung ist. Treue ist für mich das A und O einer Partnerschaft, und was vorher war braucht mich nicht zu interessieren. Das kann mir nur zugute kommen, denn sonst wäre meine Partnerin ja nicht bei mir. Warum sollte ich mich daran stören, mit wie vielen Kerlen sie im Bett war, wenn sie dann beim Sex genau weiss, was sie braucht und haben will, und mir ebenso genau das gibt, was ich begehre?

So kann jeder in einer neuen festen Bindung ganz individuell, flexibel und ohne Scham auf den anderen eingehen. Würde die vorher gesammelte Erfahrung fehlen, geht das "große Experimentieren" von Neuem los - und ehrlich: ab einem gewissen Alter/Reife kann ich persönlich gern drauf verzichten, meiner Partnerin erst erklären zu müssen, das der "Hut auf meinem kleinen-nicht-so-kleinen-Arden" besonders gern stimuliert wird.

Männer sind zwar "tolle Hechte", wenn sie viele Frauen in der Kiste hatten, aber Frauen - holla! Vor diesen Ladies hab ich Respekt und sage: Chapeau! Begrenzt euch nicht auf eine Handvoll Liebhaber, lasst es euch gut gehen und findet raus, was ihr braucht, damit ihr dann - wenn der Richtige auf der Bildfläche erscheint - genau wisst, was ihr von ihm haben wollt und wie er euren Genuss und eure Lust ins Unermessliche steigern kann!


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